Moin Moin,
ich bin mal auf dieses Rezept gestoßen. Eigentlich habe ich es ja nicht so mit vegan, aber es kann echt mega lecker sein, so wie in diesem Fall und es macht auch satt ;) Anfänglich war ich ja skeptisch, ob die Kombination von Blumenkohl und Kokosnuss wirklich schmecken kann. Jetzt weiß ich es besser.
Verwendet habe ich:
2 kleine Blumenkohlköpfe
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 daumenkuppen-großes Stück Ingwer
3 EL geröstetes Sesamöl, Ihr könnt aber auch normales Öl verwenden
circa 400 ml Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch (400 ml Inhalt)
1 TL Zucker
1 Zitrone
Muskat, Salz und Pfeffer
Zuerst würfelt die Zwiebel und den Knoblauch. Dies braucht Ihr übrigens nicht fein und klein würfeln, grob würfeln reicht. Es wird ja eh püriert. Mir ist das dann auch wieder eingefallen, als ich die halbe Zwiebel schon gewürfelt habe. :D Solltet Ihr allerdings keinen Pürierstab oder Mixer haben, sondern mit einem Kartoffelstampfer arbeiten, solltet Ihr dann doch fein und klein würfeln.
Nehmt Euch dann eine Reibe und reibt den Ingwer mit der feinen Seite klein. Hier ein kleiner Hinweis für die Leute, die so faul sind wie ich und keine Lust haben den Ingwer zu schälen. Die Schale vom Ingwer ist nicht ungenießbar, sondern einfach doof zu kauen. Wenn man den Ingwer aber fein reibt, muss man ihn nicht kauen, wascht also einfach den Ingwer und reibt ihn dann mit der Schale.
Kommen wir jetzt zum Blumenkohl. Erstmal müsst Ihr das Grünzeug abschneiden und den Kohl dann waschen. Schneidet dann rund herum und den Strunk den Blumenkohl runter. Behaltet allerdings ein Viertel vom Blumenkohl zurück. Den brauchen wir erst später.
Erhitzt jetzt 2 EL vom Öl in dem Topf und schwitzt die Zwiebel, Knoblauch und den Ingwer an. Gebt dann den Blumenkohl, bis auf das eine Viertel, mit in den Topf und kurz andünsten.
Gießt dann die Brühe und die Kokosmilch dazu. Ganz oft ist es bei Kokosmilch so, dass wenn man die Dose öffnet, man von einem weißen Klumpen begrüßt wird. Das heißt nicht, dass die Milch schlecht ist, sondern einfach nur, dass sich das Fruchtfleisch vom Kokoswasser getrennt hat.Ihr könnt das einfach ignorieren und komplett alles mit in den Topf kloppen.
Presst nun die Zitrone aus und gebt den Saft mit in den Topf, wer mag kann auch etwas Zitronenabrieb mit dazu geben. Das gibt der Suppe eine frische Note. Dann gebt Zucker, Pfeffer, Salz und Muskat dazu und lasst den Blumenkohl köcheln.
In der Zwischenzeit kümmert Ihr Euch um den übrigen Blumenkohl. Schneidet den einfach in dünne Scheiben. Diese Scheiben werden die Suppeneinlage, wären so ja aber doch etwas langweilig. Deswegen erhitzt das übrige Öl in einer Pfanne und bratet die Blumenkohlscheiben in der Pfanne goldbraun.
Wenn der Blumenkohl im Topf dann fast gar ist, püriert die Suppe gründlich durch. Wenn sie Euch zu dick ist, gebt einfach noch etwas Brühe oder Kokosmilch dazu.
Gebt dann die Suppe in einen tiefen Teller und legt ein paar von den gebratenen Blumenkohlscheiben oben drauf und schon ist die Suppe fertig.
Viel Spaß beim Nachmachen,
Felix
Ich kommentiere hier ja nichts, aber ich lese hier sehr gerne, weil ich finde, dass man hier bei Ihnen sehr gut und einfach nachkochen kann - und das sage ich Ihnen als Mutter zweier erwachsener Kinder, also kochversiert. Sie machen das wirklich wunderbar und Ihre Rezepte sind sehr schön.