Kartoffelsuppe wie früher
Moin Moin,

ich weiß, dass ist jetzt schon die dritte Suppe auf diesem Blog, aber es ist Winter. Winter ist Suppenzeit, und es gibt so viele leckere Suppen. Gestern habe ich mir eine Kartoffelsuppe wie früher gekocht, so richtig mit Wiener Würstchen drin und ich sag Euch, man fühlt sich plötzlich wieder richtig an vergangene Winter erinnert und es wärmt so richtig durch. Ich sag Euch, Suppe geht immer und ist auch eine gute Basis für Abende, wo man noch ein bisschen um die Häuser ziehen möchte oder für Abende mit viel Besuch.

Für einen ordentlichen Topf voll braucht Ihr:

1,1 kg Kartoffeln
1 Bund Suppengrün (das ist etwas Sellerie, Porree, Petersilie und Möhren. Kann man in der Regel als Bund kaufen)
2 Schalotten
2 EL Öl
1,3 l Wasser
Gemüsebrühe
(einen kräftigen Schuss Sahne)
Salz und Pfeffer
6 Wiener Würstchen

Schält am Anfang den Sellerie, die Zwiebeln, Möhren und Kartoffeln und würfelt alles. Was Ihr auch tut, nehmt, um den Sellerie zu schälen, auf keinen Fall einen Sparschäler, das wird nicht funktionieren. Schneidet unten die Wurzel weg, sodass der Sellerie stehen kann und schneidet dann mit einem Messer im Bogen die Schale runter.









Erhitzt das Öl in einem großen Topf und bratet die Zwiebeln darin an. Haut nach und nach den Sellerie und die Möhren rein, zuletzt die Kartoffeln und dünstet alles kurz an, also den Deckel auf den Topf und zwischendurch mal umrühren. Nach 3 Minuten löscht das Gemüse mit dem Wasser ab und gebt Gemüsebrühe dazu. Lasst das Gemüse jetzt ca. 25 Minuten kochen.



In der Zeit putzt den Porree und schneidet Ihn klein. Die Petersilie auch kurz waschen und gründlich abwaschen und klein hacken. Nehmt euch jetzt einen Pürierstab oder einen Kartoffelstampfer und stampft/püriert die Suppe. Ich nehme hier aus zwei Gründen den Kartoffelstampfer. Zum einem, weil mein Pürierstab den Umzug nach Hamburg nicht überlebt hat, zum anderen, weil ich funktionierende Zähne habe und gerne was zum Beißen habe.



Wenn Ihr mit der Konsistenz zufrieden seit, schmeißt den Porree und die Petersilie rein, schneidet nun die Würstchen klein, schmeißt die mit in die Suppe und schmeckt die Suppe mit Brühe, Salz und Pfeffer ab. Wenn Ihr noch einen angebrochenen Becher Sahne im Kühlschrank habt, freut sich die Suppe auch über einen Schuss Sahne. Nochmal gut umrühren und servieren.





Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen,
Felix